Unsere Bosch-E-Bikes: ein Einblick in die Entwicklung - Unser Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem viel genutzten Begriff „urbane Mobilität“ und unserem Verständnis davon darzustellen. Unsere neuen Produkte spiegeln unsere Vorstellung des idealen E-Bikes wider – sehr wichtig war uns dabei die Wahl der Antr
26. Juni 2019

Unsere Bosch-E-Bikes: ein Einblick in die Entwicklung

Von der Zeichnung auf Papier zum ersten Prototyp aus Aluminium

Reichweite, Agilität, Zuladungsmöglichkeiten, Zuverlässigkeit, Service, hochwertige Komponenten – am liebsten alles auf einmal, aber unbedingt in einem schönen Design. Wir haben uns den verschiedenen Anforderungen unseres idealen E-Bikes gestellt und präsentierten nach mehreren Jahren Entwicklungszeit unsere neue Produktpalette: Schindelhauer mit E-Antrieb bis zu 25 km/h Unterstützung. Seit dem Frühjahr sind unsere drei Bosch-Modelle auf den Straßen unterwegs, im Herbst folgt der schlanke Arthur mit Heckmotor von MAHLE ebikemotion.

Unser Ziel ist es, die Verbindung zwischen dem viel genutzten Begriff „urbane Mobilität“ und unserem Verständnis davon darzustellen. Unsere neuen Produkte spiegeln unsere Vorstellung des idealen E-Bikes wider – sehr wichtig war uns dabei die Wahl der Antriebsarten und deren Einbindung in das typisch reduzierte Schindelhauer-Design. Hier sind wir keine Kompromisse eingegangen.

Die Modelle Hannah, Heinrich und Oskar schaffen den Spagat zwischen einem sauber designten E-Bike und einer beeindruckenden Akkulaufzeit sowie Zuverlässigkeit, die nur der Marktführer in diesem Segment, Bosch eBike Systems, liefern kann.

Neues Video: Schindelhauer Goes Electric

Gerade diese Bosch-Bikes haben unsere Entwickler vor neue Herausforderungen gestellt. In einem aktuellen Video zeigen wir: Der Fokus lag für uns ganz klar auf Integration und eine agile Fahrweise, dies wurde in mehrjähriger Arbeit und verschiedenen Stufen der Entwicklung optimal gelöst.

Von der Zeichnung auf Papier zum Clay-Modell, bis zur Übertragung in ein CAD-Programm, ein originalgetreuer 3-D-Druck mit nachfolgender Lackierung, sowie als letzter Schritt, bevor die Produktion startete, der erste Aluminium-Prototyp unseres Rahmenherstellers.

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Passgenaue Konstruktion

Der Bosch Active Line Plus Mittelmotor ist in eine eigens designte Motorbrücke eingelassen, die für Stabilität und gleichzeitig für eine sportliche Geometrie sorgt – hierdurch ist die Kettenstrebe vergleichbar kurz, der Radstand ideal für eine sportliche und gleichzeitig bequeme Sitzposition. Auch der PowerTube 500 Akku ist bestmöglich in den Rahmen integriert und dabei herausnehmbar.

Um den Akku platzsparend einzubinden, ohne Einbußen bezüglich Stabilität, entwickelten wir einen mehrzelligen Unterrohr-Querschnitt. Alle Kabel sind intern verlegt, ermöglicht wurde dies, unter anderem, durch unsere neue Hydroforming-Gabel, welche verschiedene Anforderungen vereint: Steckachsensystem, eine Postmount-Bremssattelbefestigung und Freigängigkeit für Reifen bis zu 47 mm.

Dies gilt für die Bosch-E-Bikes, doch der schlanke Arthur liefert das, was viele von Schindelhauer auf den ersten Blick erwarten: ein fast unsichtbarer E-Antrieb. Arthur unterscheidet sich optisch kaum von Schindelhauer-Modellen ohne Motor. Möglich gemacht wird dies durch den spanischen Hersteller MAHLE ebikemotion und deren innovativer Kombination aus starkem Motor, schmalem und leistungsfähigem Akku und einer intelligenten Software.

Mit 250 Wattstunden hat Arthur im Vergleich zu den Bosch-Bikes nur einen halb so starken Akku, ist dafür aber ideal für kurze Trips, Wege innerhalb der Stadt und den Extra-Schub ohne Schwitzen.